Geschichte

Wir haben fusioniert!

Seit dem 01. Januar 2021 firmieren wir gemeinsam als Irmschler-Ruppert GmbH.

irmschler Repro Logo

Von der klassischen Lichtpauserei haben sich die Traditionsunternehmen erfolgreich zu modernen Medientechnik-Dienstleistern entwickelt. Um für die Herausforderungen der Zukunft noch besser und professioneller aufgestellt zu sein, haben wir unsere Kräfte durch eine Unternehmensfusion  gebündelt.
Unsere Services – ob digital oder konventionell – für Sie weiter auszubauen, sowie unsere Leistungs- und Beratungsfähigkeit weiter zu verstärken, ist der Anspruch, der uns zu diesem Schritt motiviert hat.

Die Betriebsstätten sind in der Robert-Bosch-Straße 32, 63303 Dreieich-Sprendlingen  zusammengeführt.

Irmschler Repro GmbH

Wir sind ein Familienbetrieb seit 1944.

Von Arthur Irmschler als Lichtpaus- und fototechnischer Betrieb gegründet entwickelte sich die Firma über Jahrzehnte und drei Generationen zusammen mit den technischen Neuerungen und Erfindungen immer weiter. Mittlerweile im digitalen Zeitalter angekommen, blickt die Geschäftsleitung auf mehr als 75 bewegte Jahre zurück.

Im zerstörten Neu-Isenburg der 1940er Jahre gründet Arthur Irmschler, Großvater des aktuellen Geschäftsführers, ein kleines Fotolabor. Im folgenden Jahrzehnt entwickelt sich dann die technische Fotografie und die Lichtpause zu den tragenden Säulen der jungen Firma – ein Familienunternehmen ist geboren. Nach Arthurs Tode in den 1960ern übernimmt sein Sohn Horst die Firma und baut sie erfolgreich über die folgenden 36 Jahre aus. Seine eigenen Kinder Anja und Michael treten 1990 aktiv in die Firma ein und Michael, derzeitiger Geschäftsführer, übernimmt erneut die Rolle des Vaters mit dessen Tode 1996. Inzwischen sind auch Ehefrau Svenja und Tochter Dana – die vierte Generation Irmschler – im Geschäft dabei.

Über sieben Jahrzehnte ihrer Existenz hat sich Irmschler Repro GmbH stets weiter entwickelt und sich den technischen Herausforderungen und Errungenschaften der Zeiten angepasst. Dabei hat es Irmschler Repro geschafft, handwerkliche Tradition und Wissen der Vorgänger zu wahren und mit innovativer Drucktechnik und erweiternden Methoden zu vereinen und weiter zu entwickeln.

Repro Ruppert GmbH

Ein Traditionsunternehmen seit 1897.

Von Carl Ruppert 1897 gegründet lag der Schwerpunkt des jungen Betriebes, mit Firmensitz im Holzgraben 11a in Frankfurt a. Main, bei der Negrographie, dem Vorläufer der Lichtpause. Zu dieser Zeit war das Verfahren äußerst aufwendig und mühselig – man war auf Tageslicht zur Belichtung angewiesen und hantierte mit einer ganzen Reihe von ätzenden Chemikalien und Säuren, welche das Papier so schwächte, dass es am Schluss sogar wieder verstärkt werden musste. 

Bereits 1900 übernahm der Bruder Fritz die Leitung der Firma nach dem frühzeitigen Tode Carls.
In den folgenden Jahren kamen weitere Produktionszweige und verbesserte Herstellungsverfahren hinzu, wie die technische Fotografie, die Handelsabteilung für Zeichenbedarfsartikel und die ersten Plandruck- bzw. Offsetmaschinen.

Die Kriegsjahre überstand das Unternehmen unter der Leitung Alfred und Edgar Ruppert. Trotz fast vollständiger Zerstörung der Produktionsstätten nach einem Bombenangriff 1944, gelang der Wiederaufbau dank dem einzigartigen und mutigen Zusammenhalt der Mitarbeiter und der Geschäftsführung. So entstand in den Nachkriegsjahren sogar eine zweite Produktionsstätte in der Töngesgasse 40.  Nach dem Tode Alfreds führte seine Frau Martha Ruppert die Firma weiter bevor sie das Unternehmen an Rudolf Sievers abgab, nun im digitalen Zeitalter angekommen. Thomas Schulz übernahm den Traditionsbetrieb 2014.

Von den ersten, handgearbeiteten Lichtpausen mit Tageslicht und ätzenden Säuren über die ersten Datenverarbeitungsanlagen bis schließlich hin zum modernen Digitaldruck. 
Die Firma Ruppert steht seit jeher für zuverlässige und höchste Qualität, eine einzigartige Mitarbeitermoral, sowie für innovative und stetige Weiterentwicklung. Über 100 Jahre Firmengeschichte  portraitieren den ständigen Wandel der Zeiten und die technischen Neuerungen, die permanent aufgenommen, weiterentwickelt und überarbeitet wurden – bis heute.